EY@DO School – von der Geschäftsidee zum Start-up

In der Do School lernen jedes Jahr 20 Start-ups aus der ganzen Welt alles, was sie wissen müssen, um ihr eigenes Social Venture zu starten.

Das einjährige Programm der gemeinnützigen Bildungsinstitution findet in zwei Phasen statt. Zehn Wochen verbringen die Teilnehmer auf dem DO School Campus in Hamburg, um alle Fähigkeiten zu erwerben, die sie zum erfolgreichen Start eigener Unternehmungen benötigen. In den darauf folgenden Monaten gründen die Fellows ihre eigenen Social Ventures in ihren Heimatländern.

In beiden Phasen werden sie von erfahrenen Mentoren aus unterschiedlichen Unternehmen und Unternehmensbereichen beraten und gefördert. Einer der EY-Mentoren ist Paul Hahnert, Senior Consultant Financial Accounting in den Advisory Services. Im Interview verrät er, wie er die Fellows unterstützt und was ihn für dieses Projekt begeistert hat.

Paul, was war Deine Motivation, als Mentor bei der DO School mitzuwirken?
Ich fand es sehr spannend, internationalen Social Start-ups meine Erfahrungen zu vermitteln und ihnen so zu helfen, ihren Traum vom eigenen Unternehmen zu verwirklichen. Auch die Verbindung der dynamischen Start-up-Szene mit nachhaltigen Projekten hat mich sofort begeistert.

Wie konntest Du fachlich unterstützen?
Mein Fachgebiet ist das Accounting und hier speziell die Erstellung von Budgetplänen. Das ist ein extrem wichtiges Thema für Gründer, da sie Investoren mit konkreten Zahlen von ihrer Geschäftsidee überzeugen müssen.

Die Herausforderung dabei ist, wirklich alles zu berücksichtigen, was in Zahlen ausgedrückt werden kann. Außerdem gibt es an jedes Social Venture ganz individuelle Anforderungen – je nach Geschäftsmodell und länderspezifischen Gesetzen.

Das hört sich spannend an. Wie hat diese Unterstützung in Deinem Fall stattgefunden?
Ich war mehrmals auf dem Campus der DO School in Hamburg und habe Workshops gegeben. Anschließend standen meist Gruppengespräche auf dem Programm, in denen ich den individuellen Bedürfnissen der Einzelnen besser gerecht werden konnte. Auch nach dem Ende der Workshops stand ich den Fellows per E-Mail oder Telefon weiterhin beratend zur Seite.

Letzte Woche fand der Höhepunkt der DO School statt – die Pitch Night. Wie hast Du diese Veranstaltung erlebt?

Es war unglaublich! Bei der Pitch Night stellen die Teilnehmer dem Publikum in kurzen Vorträgen – sogenannten Pitches – ihre Unternehmungen vor – genau so, wie sie das auch vor potenziellen Geldgebern tun würden.

Schön war es zu beobachten, dass niemand die Veranstaltung als Verlierer verlassen hat, denn jeder Gründer hatte und hat weiterhin die Möglichkeit, sein Unternehmen weiterzuentwickeln.

Besonders hat mich auch beeindruckt zu beobachten, wie sich die Teilnehmer von unerfahrenen Gründern mit Drive und guten Ideen hin zu Jungunternehmern mit breitem Wissen, fundierten Business-Plänen und ausgeprägten Soft Skills entwickelt haben.

Ist das Projekt DO School nun für Dich abgeschlossen?
Auf keinen Fall. Die Teilnehmer reisen nun zwar zurück in ihre Heimat. Während sie dort ihre Businesspläne umsetzen, werden sie weitere Monate virtuell und online durch die DO School und uns Mentoren aus unterschiedlichen Unternehmen und Fachbereichen betreut. Auch ich freue mich darauf, sie auf ihrem weiteren Weg zu begleiten und zu unterstützen.

Dann halte uns gerne hier im Blog über das Projekt auf dem Laufenden. Vielen Dank für das interessante Gespräch, Paul!

Übrigens: EY fördert auch über die DO School hinaus Start-ups – zum Beispiel mit der Start-up-Initiative.

 

Ausführliche Infos was euch EY als Arbeitgeber bietet, und in welchen Bereichen sich das Unternehmen engagiert, findet ihr auf dem CSR Jobs Arbeitgeberprofil. Zahlreiche interessante Jobangebote findet ihr in unserem Jobbereich.

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