Die Attraktivität eines Arbeitgebers setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Mitarbeiter und potentielle Mitarbeiter werden von einer hohen Arbeitgeberattraktivität gehalten und angezogen. Aus diesem Grund ist es wichtig sich eine Arbeitgebermarke aufzubauen, welche sowohl die soziale als auch die unternehmerische Verantwortung in den Mittelpunkt stellt. Erst wenn alle Faktoren in einer solchen Arbeitgebermarke gebündelt sind, kann diese Effektiv nach Außen getragen werden.

Die unternehmerische Verantwortung als Arbeitgeber

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Die wohl höchste Attraktivität als Arbeitgeber erreicht man durch eine Jobsicherheit. Dies bedeutet für die Angestellten und potentielle Mitarbeiter, dass sich das Unternehmen eine solide Basis geschaffen hat, welche eine wirtschaftliche Sicherheit garantiert. Dabei spielt das Alter des Unternehmens nur eine untergeordnete Rolle.

Viel wichtiger ist die aktuelle Positionierung am Markt und die unternehmerischen Aussichten der nächsten Zeit. Aus diesem Grund setzen viele Arbeitnehmer vor allem auf Unternehmen, welchen Sie einen dauerhaften und anhaltenden Erfolg am Markt zutrauen.

Dies zu vermitteln und zu verdeutlichen, kann IhreArbeitgeberattraktivität am Markt deutlich stärken und verbessern.

Die soziale Verantwortung als Arbeitgeber

Das zweite Standbein für eine hohe Arbeitgeberattraktivität ist die soziale Verantwortung. Mitarbeiter möchten nicht nur angemessen bezahlt, sondern auch entsprechend umsorgt werden. So spielen Begriffe wie Work-Live-Balance und Familienfreundlichkeit eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Arbeitgebern. Diese Begriffe müssen nicht nur nach Außen getragen, sondern auch im Unternehmen gelebt werden. Auch eine hohe Transparenz der Strukturen, variable Arbeitszeiten und beispielsweise die Unterstützung bei der Kinderbetreuung spielen eine wichtige Rolle. Wenn diese Faktoren die Mitarbeiter überzeugen können, steigt die Attraktivität des Arbeitgebers automatisch an. Durch diese Arbeitgebermarke lassen sich sowohl neue Mitarbeiter leichter finden, als auch eigene Mitarbeiter einfacher halten und motivieren.

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Eine Arbeitgebermarke schaffen

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All diese Faktoren müssen nicht nur erarbeitet, sondern auch miteinander verknüpft und gelebt werden. Eine Arbeitgebermarke als attraktiver Arbeitgeber entsteht weder über Nacht, noch kann sie schnell genutzt werden. Zum einen müssen die eigenen Mitarbeiter von diesem Werten überzeugt werden, ehe auch Bewerber den Arbeitgeber so einschätzen können. Hier spielt das Internet und die Bewertungsmöglichkeiten auf verschiedenen Seiten eine durchaus wichtige Rolle. Ist eine solche Arbeitgebermarke erst einmal entstanden und entwickelt, hat diese Auswirkungen auf alle Bereiche des Unternehmens. Vor allem in den Bewerbungen lässt sich vielfach gut erkennen, wie weit die Marke bereits verbreitet und wie stark die Arbeitgeberattraktivität angestiegen ist. Je mehr High-Potentials und gute Mitarbeiter sich auf vakante Stellen bewerben, umso effektiver der Anstieg der Arbeitgeberattraktivität.